
UNO-Menschenrechtler forderten umgehend medizinische Hilfe für die 52-Jährige. Mohammadi müsse sofort freigelassen werden, hieß es in einer Erklärung. Den Berichten zufolge wurde die Aktivistin Anfang des Monats im Ewin-Gefängnis in Teheran am Brustkorb und anderen Körperteilen verletzt. Die Verweigerung von medizinischer Behandlung solle offenbar dazu dienen, sie mundtot zu machen.
Mohammadi war 2023 für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen und gegen die Todesstrafe im Iran mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.