Nach Massaker der RSF-Miliz in Nord-Darfur
UNO fordert ein Ende der Angriffe auf Zivilisten

Nach dem jüngsten Massaker der RSF-Miliz in einem Flüchtlingslager im Sudan hat UNO-Menschenrechtskommissar Türk ein Ende der Übergriffe auf Zivilisten gefordert.

    Junge Soldaten auf einem Fahrzeug in Sudan
    Junge Soldaten auf einem Fahrzeug in Sudan (Archivbild) (picture alliance / AP / Uncredited)
    Die Angriffe seien völlig inakzeptabel, erklärte Türk in Genf. Sein Büro gehe Hinweisen auf Exekutionen nach. Bei dem Angriff auf das Camp Abu Schuk und die Stadt Al-Faschir im Bundesstaat Nord-Darfur waren am Montag mindestens 57 Zivilisten getötet worden, 40 davon in dem Flüchtlingslager.
    In dem nordostafrikanischen Land kämpfen seit April 2023 das Militär von Machthaber al-Burhan und die RSF unter seinem ehemaligen Stellvertreter Dagalo um die Macht.
    Diese Nachricht wurde am 14.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.