
Ein Sprecher des UNO-Menschenrechtsbüros sagte, es müsse eine unabhängige, unparteiische und gründliche Untersuchung geben. Eine Gruppe von pro-palästinensischen Aktivisten war nach eigenen Angaben vor der Küste Griechenlands von Drohnen angegriffen worden. Es habe Explosionen gegeben, die zu Schäden an den Schiffen geführt hätten. Die Aktivisten machen Israel dafür verantwortlich. Die griechische Küstenwache teilte dagegen mit, sie habe keine Schäden an den Schiffen feststellen können. Italien entsandte eine Fregatte, die bei etwaigen Rettungsaktionen helfen soll. Eine Sprecherin der EU-Kommission sagte, Angriffe auf die Flottille seien nicht akzeptabel; die Freiheit der Schifffahrt nach internationalem Recht müsse gewahrt bleiben.
Die Aktivisten wollen mit rund 50 Booten die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen und Hilfsgüter bringen. Israel bekräftigte, es werde alle notwendigen Schritte unternehmen, um dies zu verhindern.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.