Die Entwicklungen erschwerten den Zugang für humanitäre Hilfe weiter und verschlimmerten die Situation, teilte Guterres Sprecher in New York mit. Er forderte einen sofortigen Waffenstillstand und eine Freilassung aller Geiseln.
Die israelische Armee war vor gut einer Woche auf Rafah vorgerückt. Dies löste international Kritik aus - auch von Seiten der USA. Das Weiße Haus teilte mit, dass der US-Sicherheitsberater Sullivan am Wochenende zu Gesprächen nach Saudi-Arabien und Israel reisen werde.
In Rafah hatten rund eine Million Menschen Schutz gesucht. Fast die Hälfte von ihnen hat laut UNO-Schätzungen die Stadt wegen der erwarteten Bodenoffensive der israelischen Armee wieder verlassen.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.