
Jede weitere Eskalation werde verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung haben und die prekäre humanitäre Lage verschärfen, erklärte Guterres. Die anderen Staaten in der Region müssten zur Entschärfung des Konflikts beitragen.
Ein seit Wochen schwelender Konflikt zwischen dem sudanesischen Militär und der mit der Armee rivalisierenden paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces war in Gewalt umgeschlagen. Aus der Hauptstadt Khartum und anderen Gebieten des Landes wurden Kämpfe gemeldet.
Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen der Armee und den Paramilitärs, die im Zuge eines politischen Übergangsprozesses in die Streitkräfte integriert werden sollen.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.