Der Vormarsch der Rebellengruppe M23 habe eine noch verheerendere humanitäre Situation geschaffen, sagte die UNO-Gesandte für den Kongo, Keita, dem Sicherheitsrat in New York. Die Zahl der Binnenvertriebenen habe ein beispielloses Ausmaß angenommen. Die USA hatten im Februar vor einem Krieg zwischen dem Kongo und dem Nachbarland Ruanda gewarnt. Nach Angaben der Vereinten Nationen wird die Miliz M23 von Ruanda unterstützt. Ruanda wiederum wirft dem Kongo eine Aufstockung von Truppen an der Grenze vor.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.