
Ohne Familie falle die Integration schwer. Vor allem syrische Flüchtlinge müssten teilweise noch lange bleiben, sagte Grandi der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er rief zu Pragmatismus und Flexibilität auf. Grandi warnte davor, Syrer in ihre Heimat zurückzudrängen. Zwar sei das Assad-Regime nicht mehr an der Macht, die neue Regierung sei aber unerfahren und die Lage fragil.
Der Bundestag hatte gestern beschlossen, den Familiennachzug für Menschen mit sogenanntem subsidiären Schutzstatus für zunächst zwei Jahre auszusetzen. Davon betroffen sind vor allem Menschen aus Syrien.
Diese Nachricht wurde am 28.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.