Archiv

Genf
UNO-Hochkommissar Türk erinnert an Annahme der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 75 Jahren

In Genf haben die Feierlichkeiten anlässlich der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte begonnen, die vor 75 Jahren angenommen wurde.

    Das schwarz-weisse Bild zeigt die Teilnehmer von oben gesehen an halbkreisförmigen Tischrunden in dem großen Saal.
    Die UNO-Vollversammlung am 10. Dezember 1948 im Palais de Chaillot in Paris. (picture-alliance / dpa / epa AFP archiv)
    Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Türk, erinnerte zu Beginn an die Opfer von Menschenrechtsverletzungen in aller Welt und rief zu mehr Solidarität auf. Die Erklärung sei ein Aufruf, Polarisierung zu überwinden und Herausforderungen mit Mut und Prinzipien anzugehen.
    Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Darin steht unter anderem festgeschrieben, dass jeder Mensch das Recht hat auf Leben, Freiheit, Sicherheit sowie Meinungs- und Versammlungsfreiheit.
    Diese Nachricht wurde am 11.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.