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Nach Razzia
UNO: Klimaaktivisten schützen, aber Gesetze durchsetzen

Nach der Razzia gegen die Protestgruppe Letzte Generation haben die Vereinten Nationen die Bedeutung von Klimaschützern und deren Aktionen hervorgehoben.

    Hamburg: Polizisten stellen nach einer Durchsuchung einen Umzugskarton und eine Tasche in den Kofferraum eines zivilen Polizeifahrzeugs mit Münchener Kennzeichen.
    Polizei und Staatsanwaltschaft haben im Zuge eines Ermittlungsverfahrens zu Mitgliedern der Letzten Generation 15 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht (Bodo Marks / dpa / Bodo Marks)
    Ein Sprecher von Generalsekretär Guterres sagte der Deutschen Presse-Agentur, Protestierende hätten in entscheidenden Momenten maßgeblich dazu beigetragen, Regierungen und Wirtschaftsführer dazu zu bewegen, mehr für den Klimaschutz zu tun. Sie müssten geschützt werden und würden jetzt mehr gebraucht denn je.
    Er betonte zugleich, Regierungen hätten trotz des herrschenden Grundrechts auf friedliche Demonstrationen die Verantwortung, Gesetze durchzusetzen und die Sicherheit zu gewährleisten.
    Polizei und Staatsanwaltschaft waren am Mittwoch gegen die Letzte Generation vorgegangen.
    Diese Nachricht wurde am 26.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.