einen Fonds auf den Weg gebracht, der ärmere Länder bei der Bewältigung von Klimaschäden unterstützen soll.
Der Präsident der Konferenz, al-Dschaber, bezeichnete es als historisch, dass dieser Beschluss bereits zu Beginn der zweiwöchigen Tagung getroffen worden sei. Auch Bundesumweltministerin Schulze sprach von einer bahnbrechenden Entscheidung. Sie kündigte an, Deutschland werde sich mit 100 Millionen US-Dollar beteiligen. Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen einen Betrag in gleicher Höhe beisteuern. Auch die USA, Großbritannien und Japan machten Finanzzusagen. Damit fließt erstmals Geld in den Fonds.
Der sogenannte Fonds für Schäden und Verluste war jahrelang von Entwicklungsländern gefordert worden, die besonders unter den Folgen der Klimakrise leiden. Sie sollen nun Gelder abrufen können, wenn sie von Extremwetterereignissen wie Dürren oder Überschwemmungen betroffen sind.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.