Hochrangige israelische Regierungsvertreter, darunter Ministerpräsident Netanjahu, hätten zu diesen Taten angestiftet, heißt es in dem in Genf veröffentlichten Bericht weiter. In ihrer Analyse stellt die Kommission fest, dass Israel vier von fünf Handlungen begangen hat, die in der Völkermordkonvention von 1948 als Genozid definiert sind. Als Beweismittel nennt der Bericht Interviews mit Opfern und Zeugen, verifizierte öffentliche Dokumente und die Auswertung von Satellitenbildern.
Der israelische UNO-Botschafter in Genf wies die Darstellungen umgehend zurück.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.