
Der Chef des UNO-Sekretariats zur Bekämpfung der Wüstenbildung, Thiaw, sagte in seiner Abschlussrede, es werde mehr Zeit gebraucht, um sich auf das beste Vorgehen zu einigen. In einer Mitteilung hieß es lediglich, dass die Länder die Grundlage für ein gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen die Dürre gelegt hätten, das bei der Folgekonferenz 2026 in der Mongolei vollendet werden solle. Vor allem afrikanische Länder hatten bereits beim jetzigen Treffen auf ein verpflichtendes Protokoll gehofft.
2024, das voraussichtlich wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, war von mehreren verheerenden Dürren im Mittelmeerraum, in Ecuador, Brasilien, Marokko, Malawi und Namibia gekennzeichnet. Sie lösten Brände, Wasser- und Nahrungsmittelknappheit aus.
Diese Nachricht wurde am 14.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.