
Er sagte in Genf, die außergerichtliche Tötung von Menschen an Bord der Schiffe sei nicht akzeptabel und müsse aufhören. Gewalt gegen Menschen sei als letztes Mittel nur dann zulässig, wenn diese eine unmittelbare Lebensgefahr für andere darstellten. Das sei hier nicht der Fall. Türk forderte zudem eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle.
                Nach Angaben der Vereinten Nationen sind bei den US-Angriffen im Pazifik und in der Karibik in den vergangenen Wochen mehr als 60 Menschen getötet worden. Die US-Regierung argumentiert, dass sie sich in einem bewaffneten Konflikt mit Drogenkartellen befinde. Sie wirft zudem mehreren südamerikanischen Ländern vor, im Kampf gegen den Drogenhandel untätig zu sein.
                Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              