
Dies sei notwendig, um weitere Verletzungen von internationalem humanitärem Recht zu verhindern, hieß es in einer Resolution. Israel behindere im Gazastreifen zudem den Zugang zu Wasser und schränke Lebensmittellieferungen ein. 28 der 47 Mitglieder stimmten für die Resolution. 13 Länder enthielten sich, sechs stimmten dagegen - darunter Deutschland und die USA. Die deutsche Botschafterin bei den Vereinten Nationen in Genf, Stasch, sagte, der Text erwähne die islamistische Hamas nicht, spreche Israel das Recht auf Selbstverteidigung ab und enthalte Vorverurteilungen gegen das Land. Der palästinensische Vertreter Chraischi forderte ein "Ende des Völkermords" im Gazastreifen.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.