Samstag, 04. Mai 2024

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Krieg in der Ukraine
UNO-Menschenrechtsrat: Russland muss Zwangsverschickung ukrainischer Kinder stoppen

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat Russland aufgefordert, die Zwangsverschickung von ukrainischen Kindern zu stoppen. In einer mehrheitlich angenommenen Resolution verlangte das Gremium in Genf außerdem, Russland müsse internationalen Menschenrechtsexperten und humanitären Helfern Zugang zu den Deportierten gewähren.

04.04.2023
    Genf: "Nations Unies" und "United Nations" steht am Haupteingang des Palais des Nations, Sitz des Büros der Vereinten Nationen (UNOG).
    Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf (picture alliance / Daniel Karmann / Daniel Karmann)
    Der Internationale Strafgerichtshof hatte im März wegen der Zwangsverschickungen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Putin erlassen.
    Die ukrainische Regierung wirft Moskau vor, Tausende Kinder illegal aus besetzten Gebieten nach Russland verschleppt zu haben. Moskau betont dagegen, die Kinder seien vor dem Krieg in Sicherheit gebracht worden.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 04.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.