
Insgesamt seien etwa 40.500 Kinder infolge des Krieges verletzt worden, teilte der UNO-Ausschuss zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen in Genf mit. Für den Bericht wurden zum Teil Zahlen des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums genutzt.
Die Betroffenen hätten oft keine Möglichkeit, die Hilfszentren der von den USA und Israel unterstützten Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) zu erreichen. Viele von ihnen blieben so ohne Essen, sauberes Wasser oder sanitäre Einrichtungen zurück und seien "für ihr Überleben auf andere angewiesen".
Die UNO-Behörde beklagte zudem die Tatsache, dass Rollstühle, Prothesen und ähnliche Gegenstände von Israel als sogenannte Dual-Use-Güter eingestuft würden, also Güter, die sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke genutzt werden können. Daher würden sie nicht mit anderen Hilfsgütern in den Gazastreifen geliefert werden.
Diese Nachricht wurde am 03.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.