
Bis zum 1. November wollen die Vertreter der 196 Vertragsstaaten weitere konkrete Schritte zur Umsetzung des globalen Naturschutzabkommens von Montreal ausarbeiten. Vor zwei Jahren verpflichteten sich die Staaten in Kanada auf eine Reihe von Zielen, die bis 2030 erreicht werden sollen. UNO-Generalsekretär Guterres rief die Teilnehmerstaaten in einer Videobotschaft zu bedeutenden Investitionen auf. Die Zerstörung der Natur verschärfe weltweit Konflikte und Hungersnöte. Außerdem könne die Weltwirtschaft durch Umweltkatastrophen jährlich mit Billionen US-Dollar belastet werden, wenn jetzt nicht gehandelt werde.
Bundesumweltministerin Lemke reist erst in der kommenden Woche nach Cali.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.