
Hintergrund ist, dass verschiedene Länder - darunter die USA - ihre Budgets für internationale Hilfe deutlich verkleinert haben. Nothilfekoordinator Fletcher sagte, brutale Kürzungen zögen brutale Entscheidungen nach sich. Im vergangenen Dezember plante die Organisation rund 38 Milliarden Euro für das laufende Jahr ein, nun sind es noch 25 Milliarden Euro. Mit dem neuen Plan können statt 180 Millionen Menschen nur noch 114 Millionen unterstützt werden.
Das UNO-Nothilfebüro sprach von den größten Kürzungen von Finanzmitteln, die jemals den internationalen humanitären Sektor getroffen hätten.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.