Einem veröffentlichten Bericht zufolge handelt es sich dabei um bestätigte Fälle. Zudem registrierte das Hochkommissariat fast 17.000 Verletzte. Die Zählung könne allerdings nicht vollständig sein, weil aus vielen Regionen Informationen fehlten, hieß es. Dies gelte vor allem für Städte wie Mariupol, Lyssytschansk oder Sjewjerodonezk, die nach langem Beschuss und schweren Kämpfen von russischen Truppen besetzt worden waren. Die Zahlen dürften demnach noch deutlich höher sein. Die meisten Zivilisten kamen in den Landesteilen ums Leben, die von Russland beschossen und von der ukrainischen Armee verteidigt werden. In den von russischen Truppen besetzten Landesteilen zählte die UNO etwa 2.100 Todesopfer unter den Zivilisten.
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Diese Nachricht wurde am 16.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.