Demokratische Republik Kongo
UNO-Organisationen warnen vor Hungerkatastrophe

Wegen der Kürzung internationaler Hilfen sind in der Demokratischen Republik Kongo nach Angaben der Vereinten Nationen 27 Millionen Menschen von Hunger bedroht.

    Menschen laufen durch braunen Schlamm und tragen ihr weniges Hab und Gut am Leib.
    Menschen auf der Flucht in Goma in der DR Kongo (Moses Sawasawa / AP / dpa / Moses Sawasawa)
    Diese sähen sich bis Anfang des kommenden Jahres mit einer "krisenhaften oder noch schlimmeren Ernährungsunsicherheit" konfrontiert, erklärten die UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation sowie das Welternährungsprogramm. Hintergrund sei, dass das zentralafrikanische Land von dem deutlichen Rückgang an internationaler Hilfe getroffen werde. Bereits jetzt leiden nach UNO-Angaben über drei Millionen Kinder im Kongo an Wachstumsstörungen wegen chronischer Unterernährung.
    Das Land ist zwar reich an Bodenschätzen, allerdings kämpfen seit Jahrzehnten verschiedene Milizen um die Ressourcen vor allem im Osten des Landes. Die Bevölkerung leidet dagegen unter großer Armut.
    Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.