
Unicef legte dazu gemeinsam mit dem Vereinte-Nationen-Projekt Unaids und der Organisation Avenir Health eine Modellrechnung vor. Sollten demnach die laufenden Hilfsprogramme um die Hälfte gekürzt werden, könnten sich bis 2040 weltweit zusätzliche 1,1 Millionen Kinder mit dem HI-Virus infizieren und 820.000 an den Folgen von Aids sterben. Unicef betonte, der Fortschritt bleibe fragil. Bereits in diesem Jahr hätten Mittelkürzungen für Einbrüche bei der Prävention, Therapie und Fürsorge für Kinder, Schwangere und stillende Mütter gesorgt.
Selbst bei einer Fortdauer der aktuellen Maßnahmen zur Verhütung und Behandlung von HIV-Infektionen würden sich in den nächsten 15 Jahren 1,9 Millionen Kinder anstecken und 990.000 sterben.
Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
