
Wie das UNO-Nothilfebüro OCHA mitteilte, soll mehr als 180 Millionen Menschen in 72 Ländern geholfen werden anstatt wie anvisiert 245 Millionen Menschen. Benötigt würden dafür gut 46 Milliarden Dollar.
Im laufenden Jahr sei von den eigentlich benötigten 56,7 Milliarden Dollar an Spenden nur ein gutes Drittel zusammengekommen, hieß es weiter. Daher hätten etwa in Afghanisten zehn Millionen Menschen von Mai bis November keine Lebensmittelhilfen erhalten. Und in Myanmar hätten anders als geplant keine besseren Unterkünfte für eine halbe Million Vertriebene gebaut werden können.
Die größten Hilfsprogramme im kommenden Jahr sind für Syrien, die Ukraine, Afghanistan, Äthiopien und den Jemen vorgesehen.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.