
Dies kündigte eine Vertreterin des UNO-Büros für humanitäre Angelegenheiten, OCHA, vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York an. Sie sagte, man werde sich künftig auf die lebensrettende Unterstützung der Bevölkerung in Frontnähe sowie der Schwächsten unter den Binnenvertriebenen konzentrieren. Aber selbst diese Hilfen seien gefährdet.
Hintergrund ist vor allem die Streichung der meisten Mittel für die amerikanische Entwicklungsbehörde USAID durch die Regierung von US-Präsident Trump. USAID finanzierte maßgeblich auch die Arbeit von UNO-Organisationen. Großbritannien, Frankreich, Deutschland und die skandinavischen Länder haben ihre Budgets für internationale Hilfe ebenfalls gekürzt.
Diese Nachricht wurde am 30.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.