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Genf
UNO sehen Anzeichen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Belarus

In Belarus gibt es nach Angaben des UNO-Büros für Menschenrechte Anzeichen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Die belarusische Oppositionsführerin Maria Kolesnikowa vor einem Gericht in Minsk.
    Die belarusische Oppositionsführerin Maria Kolesnikowa vor einem Gericht in Minsk. (picture alliance / Sputnik / Viktor Tolochko)
    Das Büro in Genf veröffentlichte einen Bericht über die Lage in dem mit Russland verbündeten Land. Darin ist die Rede von Todesfällen durch Gewaltanwendung, Folter und unmenschlichem Umgang mit Gefangenen. Betroffen seien vor allem Regierungskritiker. Die Untersuchung des UNO-Büros für Menschenrechte bezieht sich auf den Zeitraum von Mai 2020 bis Dezember 2022. Seither habe sich die Lage weiter verschlechtert.
    Diese Nachricht wurde am 17.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.