
Die Kinder in neun Camps in dem nordostafrikanischen Land seien Opfer von Mangelernährung und Masern-Infektionen geworden, teilte das Kinderhilfswerk Unicef in Genf mit. Wegen der unentwegten Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen und der schlechten Ernährungslage im Sudan sei zu befürchten, dass bis Jahresende mehrere tausend Neugeborene sterben.
Im Sudan gibt es seit April einen Machtkampf zwischen Militärherrscher Al-Burhan und der RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Daglo.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.