
In einer Erklärung verwiesen die 15 Mitglieder auf die verheerenden Folgen für die Menschen in der Region. Laut Berichten sei die RSF für willkürliche Inhaftierungen, Hinrichtungen und andere Gewalttaten an der Zivilbevölkerung verantwortlich. Alle Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Die stellvertretende UNO-Generalsekretärin für Afrika, Pobee, kritisierte die bisherige Untätigkeit des Gremiums.
                Die Miliz "Rapid Support Forces" hatte die Stadt Al-Faschir in der Region Darfur am Sonntag eingenommen. Die sudanesische Armee warf ihr vor, mehr als 2.000 unbewaffnete Zivilisten hingerichtet zu haben. Beide Seiten führen seit 2023 einen Machtkampf in dem nordafrikanischen Land.
                Diese Nachricht wurde am 30.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              