
Pedersen beklagte ein mangelndes internationales Engagement für eine Friedenslösung. Die neuesten Entwicklungen würden nicht nur die syrische Zivilbevölkerung bedrohen, sondern auch die regionale und internationale Sicherheit. Das Auswärtige Amt in Berlin rief alle Akteure zur Einhaltung des Völkerrechts auf. Das Außenministerium unterstrich die Notwendigkeit für eine politische Lösung im Einklang mit den einschlägigen UNO-Resolutionen.
Die nordsyrische Millionenstadt Aleppo ist inzwischen weitgehend unter der Kontrolle von Dschihadisten. Erstmals seit Beginn des Konflikts im Jahr 2012 herrschten dort nicht mehr syrische Regimekräfte, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London. Russland und der Iran bekräftigten ihre Unterstützung für das Regime von Syriens Präsident Assad. In den Provinzen Idlib und Hama sowie in Aleppo flog das russische Militär Luftangriffe.
Diese Nachricht wurde am 01.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.