
Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Türk, erklärte, die neuartige und unerprobte Methode komme womöglich Folter oder einer unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung gleich. Ein EU-Sprecher sagte, nach Einschätzung von Experten handele es sich um eine besonders grausame Art der Todesstrafe.
Im Bundesstaat Alabama wurde ein 1989 wegen Mordes zum Tode verurteilter Mann mit der umstrittenen Methode exekutiert. Bei der Prozedur wurde dem 58-Jährigen das Stickstoffgas über eine Gesichtsmaske zugeführt, wodurch er schließlich an Sauerstoffmangel starb. Zuvor hatte es der Oberste Gerichtshof der USA zum wiederholten Male abgelehnt, die Hinrichtung zu stoppen.
Diese Nachricht wurde am 26.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.