
In einem neuen Bericht des vom UNO-Menschenrechtsrat eingesetzten Gremiums wurden Beweise für die Taten vorgebracht. Darin wurde die Folterung ukrainischer Kriegsgefangener in mehreren Hafteinrichtungen in Russland geschildert. Auch Zivilisten würden durch Behörden in Russland und in besetzten Gebieten in der Ukraine gefoltert. Es gebe zudem Fälle von Vergewaltigungen und sexueller Gewalt gegen ukrainische Frauen.
Der Ukraine wurden ebenfalls einzelne Menschenrechtsverstöße vorgeworfen. In einigen Fällen hätten staatliche Stellen die Rechte von Personen verletzt, die der Zusammenarbeit mit Russland verdächtigt worden seien.
Der Untersuchungskommission zufolge wurden für den Bericht mehr als 1.400 Personen befragt. Die gesammelten Aussagen können in Strafverfahren verwendet werden.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.