
Der Direktor des Welternährungsprogramms für die Karibik, Bogart, beschrieb die Lage als apokalyptisch. Nach einem Besuch der Küstenstadt Black River im Süden Jamaikas berichtete er von Gegenden, die aussehen, als wäre eine Bombe explodiert. Die Weltgesundheitsorganisation hat medizinische Notfallteams zugesagt. Die jamaikanische Regierung will Feldlazarette einrichten lassen. Gesundheitsminister Tufton erklärte, das Personal in den Krankenhäusern arbeite am Limit und brauche Unterstützung.
                Der Hurrikan "Melissa" war mit Windgeschwindigkeiten von 300 Kilometern pro Stunde auf den Inselstaat getroffen und später nach Kuba weitergezogen. Auch Haiti und die Dominikanische Republik waren betroffen. Insgesamt kamen in der Karibik nach vorläufigen Angaben mindestens 50 Menschen ums Leben.
                Diese Nachricht wurde am 01.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              