Nach Hurrikan "Melissa"
UNO will humanitäre Hilfe in der Karibik ausweiten - "Apokalyptische Lage" auf Jamaika

Nach den Verwüstungen durch den Hurrikan "Melissa" auf Jamaika, Kuba und anderen Karibikinseln will die UNO ihre humanitäre Hilfe ausweiten.

    Das Bild zeigt ein verwüstetes Wohnviertel in der Stadt Black River in Jamaika nach einem Hurrikan.
    Trümmer am Straßenrand in Black River, Jamaika (AFP / RICARDO MAKYN)
    Der Direktor des Welternährungsprogramms für die Karibik, Bogart, sagte nach einem Besuch der Küstenstadt Black River im Süden Jamaikas, dort sehe es aus, als wäre eine Bombe explodiert. Die Weltgesundheitsorganisation hat medizinische Notfallteams zugesagt. Die jamaikanische Regierung will Feldlazarette einrichten lassen.
    Der Hurrikan war mit Windgeschwindigkeiten von 300 Kilometern pro Stunde auf den Inselstaat getroffen und später nach Kuba weitergezogen. Auch Haiti und die Dominikanische Republik waren betroffen. Insgesamt kamen nach vorläufigen Angaben mindestens 50 Menschen ums Leben.
    Diese Nachricht wurde am 01.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.