
Männer seien über Wochen festgehalten und geschlagen worden, sagte der Menschenrechtsvertreter der UNO im Gazastreifen, Sunghay. Er habe Männer getroffen, die ihm berichtet hätten, dass ihnen die Augen verbunden worden seien. Einige seien spärlich oder nur in Windeln gekleidet freigelassen worden. Es sei nicht klar, wie viele Männer seit dem Beginn des Krieges festgehalten worden seien. Er gehe von Tausenden aus.
Das israelische Militär hat sich zu den Vorwürfen noch nicht direkt geäußert. In früheren Stellungnahmen hatte es geheißen, Gefangene würden im Rahmen des internationalen Rechts behandelt.
Diese Nachricht wurde am 19.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.