
UNO-Ermittlern zufolge waren die Opfer etwa Schlägen und Elektroschocks ausgesetzt. Sowohl bei den Sicherheitskräften als auch bei bewaffneten Oppositionsgruppen habe es standrechtliche Hinrichtungen gegeben. Weiter hieß es, man habe einige mitunter hochrangige Täter identifizieren können. Die Militärregierung reagierte zunächst nicht auf den Bericht.
In Myanmar hatte das Militär 2021 die demokratisch gewählte Regierung unter Führung der Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gestürzt. Seitdem bekämpft die Armee die Opposition, Proteste der Bevölkerung und ethnische Rebellengruppen.
Diese Nachricht wurde am 12.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.