Die Leiterin der UNO-Menschenrechtskommission, Bogner, sprach auf einer Pressekonferenz in Kiew von bekannt gewordenen Hinrichtungen, bei denen bis zu 25 russische und 15 ukrainische Kriegsgefangene ermordet wurden. Von Seiten der Ukraine gebe es dazu in den meisten Fällen laufende Ermittlungen. Urteile seien noch nicht gesprochen worden.
Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Lubinez widersprach der Darstellung, es seien russische Kriegsgefangene getötet worden. Dafür gebe es keine Beweise, erklärte er im Nachrichtendienst Telegram. Die Ukraine verletzte die Rechte der Gefangenen nicht und halte sich an internationale Abkommen.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.