
Das Unternehmen teilte mit, interne Kontrollen hätten die illegalen Geschäfte aufgedeckt. Der weitere Verkauf von Fahrzeugen sei gestoppt worden. Den hauptverantwortlichen Mitarbeitern sei gekündigt worden. Der Konzern bestätigte damit einen Bericht von "Business Insider". Demnach wurden vom Standort Hannover mehr als 100 hochwertige Fahrzeuge nach Russland exportiert.
Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine unterliegt der Handel diversen Sanktionen, unter anderem der Europäischen Union. Für die Lieferung von Autos an russische Abnehmer besteht ein striktes Embargo. Laut BMW umgehen Unternehmen diverser Branchen die Sanktionen gegen Russland.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.