DAK-Gesundheitsreport
Unter 30-Jährige nehmen Infekte ernster als vor der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat das Gesundheitsbewusstsein der sogenannten Generation Z womöglich nachhaltig geprägt.

    Junge Freunde machen Selfies mit dem Handy auf einer Holzbank auf der Straße.
    Junge Menschen nehmen Infektionen nach Corona-Pandemie ernster. (picture alliance / imageBROKER / Unai Huizi)
    Das legt der neue DAK-Gesundheitsreport nahe, für den Daten von rund 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten ausgewertet und mehr als 7.000 Beschäftigte befragt wurden. Mehr als die Hälfte der unter 30-Jährigen gab demnach an, vorsichtiger mit Infekten umzugehen als früher. Laut DAK melden sich Mitglieder dieser Altersgruppe häufiger krank, um zum Beispiel Erkältungssymptome nicht zu verschlimmern. Der Krankenstand in der Generation Z sei dennoch niedriger als im Gesamtdurchschnitt, hieß es. In allen Altersgruppen zusammen lag er bei 5,4 Prozent, in der Generation Z bei 4,7 Prozent.
    In Deutschland gibt es rund 8,3 Millionen Erwerbstätige unter 30 Jahre.
    Diese Nachricht wurde am 15.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.