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Unter freiem Himmel
45 Jahre Trimm-dich-Bewegung

Vor 45 Jahren stellte der Deutsche Sportbund der Bundesrepublik "Trimmy" vor, die Symbolfigur der Trimm-dich-Kampagne. Ein stets lächelndes Männchen mit einem Mondgesicht, bekleidet mit einem weißen Unterhemd und roter kurzer Turnhose. Den rechten Daumen zum Lob immer nach oben gestreckt. Seine Mission: Die Deutschen dazu bewegen Sport zu treiben.

Von Sabine Demmer | 21.03.2015
    Das Trimm-dich-Schild des ältesten Pfades in Münster.
    Das Trimm-dich-Schild des ältesten Pfades in Münster. (Deutschlandradio / Sabine Demmer)
    Mit Slogans wie "Laufen ohne zu schnaufen" oder "Ein Schlauer trimmt die Ausdauer" lächelte Trimmy von Plakaten und turnte in Werbespots vor. Die Kommunen bauten Trimm-Dich-Pfade, wo die Menschen an der frischen Luft Klimmzüge, Liegestütze oder Weitsprung machen konnten.

    Unsere Redakteurin Sabine Demmer wollte wissen was von dieser Trimm-dich-Bewegung übrig geblieben ist. Dafür war sie unter anderem in Köln mit dem ehemaligen Regierungspräsidenten Franz Josef Antwerpes unterwegs.
    Franz-Josef Antwerpes unterwegs am Trimm-Dich-Pfad in Köln.
    Franz-Josef Antwerpes unterwegs am Trimm-Dich-Pfad in Köln. (Deutschlandradio / Sabine Demmer)
    Der 80-Jährige hat die Trimm-dich-Pfade jahrzehntelang genutzt. Heute joggt er lieber durch den Kölner Stadtwald.
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