
Andere Staaten wie China und die USA investierten gewaltige Summen in die Transformation der Wirtschaft, in Deutschland herrschten dagegen Unsicherheit und Skepsis. Um konkretere Schritte auszuarbeiten, fordern die Unternehmen eine Transformationskommission mit Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Grüner Strom und Wasserstoff müssten zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen, außerdem müssten die nötigen öffentlichen Gelder für den Umstieg bereitgestellt werden. Die Umstellung solle sozialverträglich gestaltet werden. Zugleich betont der Aufruf, dass rechtsextreme Kräfte die Demokratie und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands bedrohen.
Zu den Unterzeichnern des Appells gehören Ikea, die Telekom, ThyssenKrupp, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, Fraport, der Schokoladenhersteller Ritter Sport sowie die Drogerieketten Rossmann und dm. Initiiert hat den Appell die Stiftung Klimawirtschaft, eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern, die sich für die Einhaltung der europäischen und deutschen Klimaziele einsetzt.
Diese Nachricht wurde am 28.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.