
Bundeskanzler Merz begrüßte die Bemühungen Trumps, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden und einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Zudem bekräftigte er die Solidarität Deutschlands mit der Regierung in Kiew. Dagegen kritisierte Merz' Parteikollege, der CDU-Politiker Röttgen, Putin habe durch das Treffen in Alaska eine vor Kurzem noch unvorstellbare diplomatische Aufwertung durch Trump erfahren. Dieser sei von seinen Sanktionsandrohungen abgerückt.
Ähnlich äußerte sich der SPD-Außenpolitiker Roth. Er sagte im Deutschlandfunk, Trumps Diplomatie sei gescheitert.
Ähnlich äußerte sich der SPD-Außenpolitiker Roth. Er sagte im Deutschlandfunk, Trumps Diplomatie sei gescheitert.
Die Grünen-Vorsitzende Brantner betonte, von Trump sei nichts mehr zu erwarten. Man benötige jetzt einen maximalen Kraftakt der Europäer und weiterer weltweiter Verbündeter. Der Co-Vorsitzende der Linkspartei, van Aken, sagte im Deutschlandfunk, spätestens jetzt sei klar, dass Europa sich nicht auf Trump verlassen könne. Dem US-Präsidenten sei die Ukraine egal. Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Frohnmaier forderte Merz dagegen auf, mit Putin zu reden.
Diese Nachricht wurde am 16.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.