
Er glaube eher, dass es ein Problem der Union gewesen sei, sagte Schulz mit Blick auf fehlende Stimmen im Deutschlandfunk. Nach seiner Einschätzung habe es nicht an Unzufriedenheit in den Reihen der SPD-Fraktion gelegen. Sozialdemokratische Abgeordnete seien sehr selbstbewusste Menschen, aber auch sehr diszipliniert, erklärte Schulz.
Der SPD-Vorsitzende habe bei der Auswahl der Ministerinnen und Minister für das neue Bundeskabinett nur umgesetzt, was die Partei etwa in Sachen Verjüngung von ihm erwartet habe, sagte Schulz. Außerdem habe Klingbeil den Sozialdemokraten Orientierung gegeben. Schulz war bei der Wahl 2017 als Kanzlerkandidat der SPD angetreten und bis 2018 Vorsitzender der SPD.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.