
Er sei einer Partei unwürdig, die sich Solidarität und Pluralität auf die Fahnen schreibe, erklärte sie. Aufgabe des Vorstands sei es zudem nicht, Entscheidungen gegen eigene Mitglieder zu fällen und öffentlich breitzutreten.
Der Linken-Vorstand hatte mitgeteilt, es sei ein Gebot des politischen Anstands, dass diejenigen, die sich am Projekt einer konkurrierenden Partei beteiligten, ihre Mandate niederlegten. Wagenknecht bekräftigte gestern, dass sie bis zum Jahresende über die Gründung einer eigenen Partei entscheiden wolle.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.