Bereits 1999 hatte ein deutscher Physiker, Viktor Ninov, der in den USA forschte, bekannt gegeben, das Element 118 hergestellt zu haben. Seine zunächst gefeierte Entdeckung entpuppte sich aber zwei Jahre später als Fälschung: Ninov hatte offenbar Daten manipuliert.
Die jetzt hoffentlich wirkliche gelungene Herstellung von Element 118 gelang Forschern vom Kernforschungsinstitut in Dubna bei Moskau, wo auch der Löwenanteil des Experiments stattfand, und einem Team des Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien. Neben dem Element 118 entstand auch das Element 116, das bislang ebenfalls unbekannt war. Element 118 gilt als ein ganz besonderes Element: Es steht ganz rechts unten in der Periodentafel und ist somit vielleicht ein Edelgas, was noch untersucht werden muss. Sollten noch weitere Elemente jenseits 118 gefunden werden, wäre außerdem eine neue Zeile im Periodensystem der Elemente fällig, um sie aufzunehmen.
[Quelle: Jan Lublinski]
Die jetzt hoffentlich wirkliche gelungene Herstellung von Element 118 gelang Forschern vom Kernforschungsinstitut in Dubna bei Moskau, wo auch der Löwenanteil des Experiments stattfand, und einem Team des Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien. Neben dem Element 118 entstand auch das Element 116, das bislang ebenfalls unbekannt war. Element 118 gilt als ein ganz besonderes Element: Es steht ganz rechts unten in der Periodentafel und ist somit vielleicht ein Edelgas, was noch untersucht werden muss. Sollten noch weitere Elemente jenseits 118 gefunden werden, wäre außerdem eine neue Zeile im Periodensystem der Elemente fällig, um sie aufzunehmen.
[Quelle: Jan Lublinski]