Dafür ist der drittgrößte Planet Uranus ein gutes Beispiel. Die meisten Planeten drehen sich mehr oder weniger in dieselbe Richtung während sie um die Sonne ziehen. Auch stehen ihre Polachsen mehr oder weniger senkrecht zu den Umlaufbahnen. Bei Uranus ist alles anders. Der Riese liegt auf der Seite, so dass sich die Pole fast in der Umlaufebene befinden. Zu Beginn des Sommers auf der Nordhalbkugel weist sein Nordpol zur Sonne. Während des südlichen Sommers bekommt der Südpol das meiste Sonnenlicht. Und zu Frühlings- und Herbstbeginn steht die Sonne über dem Äquator des Planeten. Dadurch entstehen Wettersysteme, wie es sie auf keinem der anderen Planeten gibt. Winde und Wolkenbewegungen wechseln ihre Richtung mit den Jahreszeiten.
Die wahrscheinlichste Erklärung für die seltsame Umdrehung des Uranus ist ein Zusammenstoß. In ferner Vergangenheit muss ein großes Objekt mit ihm kollidiert sein und ihn dabei umgestoßen haben.
Ähnliche Zusammenstöße können sich auch auf andere Planeten ausgewirkt haben.
Beispielsweise vermuten Forscher, dass unsere Erde einst mit einem riesigen Objekt zusammenprallte. Dabei wurde Gestein hoch ins All geschleudert, verdichtete sich dort und bildete den Mond.
Die wahrscheinlichste Erklärung für die seltsame Umdrehung des Uranus ist ein Zusammenstoß. In ferner Vergangenheit muss ein großes Objekt mit ihm kollidiert sein und ihn dabei umgestoßen haben.
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