
Als Ursache für die Erwärmung nennen die beiden Ministerien die Auswirkungen des El-Niño-Klimaphänomens. Dieses tritt alle zwei bis sieben Jahre auf. Es kann die globalen Temperaturen erhöhen und zu verstärktem Extremwetter führen. In diesem Sommer hat es wieder begonnen, wie die US-Ozeanografie- und Wetterbehörde NOAA vergangene Woche mitteilte.
An Mexikos Pazifikküste wurden vor allem tote Sturmtaucher, Möwen und Pelikane gefunden. Die Wildvögel sterben nach Angaben der Ministerien meist vor der Küste und werden dann an Land gespült. Ein ähnliches Massensterben hatte es zuvor bereits in Peru und Chile gegeben.
Diese Nachricht wurde am 19.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.