
Das Landgericht Ulm befand den türkisch-stämmigen Mann der schweren Brandstiftung für schuldig. Er hatte im Juni 2021 aus mutmaßlich antisemitischen Motiven Benzin entlang einer Wand der Synagoge verteilt und entzündet. In dem Gebäude hielt sich zu dem Zeitpunkt niemand auf. Nach der Tat flüchtete der Täter in die Türkei. Laut Staatsanwaltschaft wurde er Anfang Juli festgenommen, als er zurück nach Deutschland kam.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.