
Beide Seiten betonten anschließend, wie wichtig es sei, die Gesprächskanäle zwischen China und den USA offenzuhalten. Sie beklagten aber auch, dass sich trennende Faktoren verstärkten und die globale Sicherheit bedrohten. Blinken kritisierte demnach vor allem Chinas Unterstützung für das russische Militär bei seinem Angriffskrieg auf die Ukraine. Auch andere Konfliktthemen wie Taiwan, das Südchinesische Meer und die Lage im Nahen Osten seien zur Sprache gekommen, hieß es. Blinken betonte, man lege auch in Streitfragen großen Wert auf den Dialog mit China. Meinungsverschiedenheiten müssten offen zur Sprache gebracht werden.
Der chinesische Außenminister Wang Yi erklärte, sein Land und die Vereinigten Staaten stünden vor der Frage, ob sie die Stabilisierung ihrer Beziehungen fortsetzen oder zu einer Abwärtsspirale zurückkehren wollten.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.