Ukraine-Krieg
US-Außenminister Rubio tritt Kritik am 28-Punkte-Plan entgegen

US-Außenminister Rubio hat den Vorwurf zurückgewiesen, dass es sich bei dem Vorschlag Washingtons zur Beendigung des Ukraine-Krieges in Wahrheit um eine Wunschliste des Kremls handele.

    US-Außenminister Marco Rubio vor hochrangigen Gesprächen über die Ukraine
    US-Außenminister Marco Rubio (POOL AFP / AP / dpa / Julien de Rosa)
    Der Friedensvorschlag sei von den USA verfasst worden, erklärte Rubio im Onlinedienst X. Der 28-Punkte-Plan werde als starker Rahmen für die laufenden Verhandlungen angeboten. Er basiere nicht nur auf Beiträgen der russischen Seite, sondern auch auf früheren und laufenden Beiträgen der Ukraine. Rubio reagierte damit auf Aussagen einer Gruppe von US-Senatoren, die den Vorschlag Washingtons kritisiert hatten.
    Die Staats- und Regierungschefs der EU sowie Kanadas und Japans forderten Änderungen am Plan der USA und übersandten Washington eine überarbeitete Version. In Genf wollen Vertreter europäischer Staaten heute mit der Trump-Regierung und der Ukraine über das weitere Vorgehen sprechen.  
    Diese Nachricht wurde am 23.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.