
Die Unterlagen kursieren in den sozialen Medien und enthalten offenbar sensibles und streng geheimes Material zum Ukraine-Krieg, aber auch zu China, dem Nahen Osten und Afrika.
US-Regierungskreisen zufolge deutet die Vielfalt der Themen darauf hin, dass die Papiere eher von einem US-Amerikaner als von einem Verbündeten weitergegeben wurden. Es sei nicht ausgeschlossen, dass prorussische Elemente hinter dem Leck stünden. Es könnte sich um den schwerwiegendsten Geheimnisverrat seit 2013 handeln, als hunderttausende Dokumente, Videos und Interna auf der Webseite der Enthüllungsplattform WikiLeaks erschienen.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.