
Wie Justizminister Garland mitteilte, handet es sich dabei um Ismael Zambada und Joaquín Guzmán López. Sie wurden in der Stadt El Paso in Texas verhaftet. Nach mexikanischen Medienberichten stellten sich beide freiwillig den Behörden. Der 76-jährige Zambada gilt als einer der Mitbegründer des Sinaloa-Kartells. Die US-Drogenbehörde DEA hatte eine Belohnung in Höhe von 15 Millionen Dollar für Hinweise ausgesetzt, die zu seiner Festnahme führen. Guzmán Lopez ist ein Sohn des Drogenbosses "El Chapo", der in den USA eine lebenslange Haftstrafe verbüßt.
Das Sinaloa-Kartell gilt als eines der mächtigsten und gewalttätigsten Drogenkartelle der Welt.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.