
Whitaker sagte dem US-Sender "Fox Business", es sei unklar, ob der Angriff tatsächlich stattgefunden habe. Man müsse abwarten, was die amerikanischen Geheimdienste dazu berichteten. Whitaker fügte hinzu, es erscheine ihm seltsam, dass die Ukraine, die einen Frieden so dringend brauche, etwas so wenig Hilfreiches getan haben solle.
Der russische Außenminister Lawrow hatte der Ukraine am Montag vorgeworfen, die Residenz Putins in der Region Nowgorod mit 91 Drohnen angegriffen zu haben. Der Kreml kündigte als Reaktion eine Verschärfung seiner Verhandlungsposition an. Die ukrainische Führung bezichtigte Moskau der Lüge. Russland wolle mit der erfundenen Attacke den Krieg verlängern. - Der ukrainische Präsident Selenskyj kündigte am Abend ein weiteres Treffen mit Unterstützern seines Landes an, das in der kommenden Woche in Paris stattfinden soll - vermutlich mit US-Beteiligung.
Diese Nachricht wurde am 31.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
